Der Beginn einer vertrauensvollen Zusammenarbeit

Vor 20 Jahren stand die thyssenKrupp Steel Europe AG vor der Herausforderung, ihre zunehmend komplexen Forschungs- und Entwicklungsprojekte effizient zu steuern. Um die steigenden Anforderungen an Qualität, Kosten und Zeit zu bewältigen wurde ein einheitliches Projektmanagement - System benötigt.

Die damalige Situation wurde durch fragmentierte Prozesse, isolierte Arbeitsabläufe und fehlende Transparenz erschwert. Ein grundlegender Wandel war notwendig, um eine Plattform zu schaffen, die Projekte von der Idee bis zum Abschluss begleitet.

Welche Meilensteine haben wir auf unserem Weg erreicht?

Die Einführung von Collinor IRP verbesserte maßgeblich die interne Projektsteuerung. Zu den wichtigsten Errungenschaften gehören:

  • Integration eines einheitlichen Systems: Heute werden an 230 Arbeitsplätzen Projekte zentral über Collinor IRP gesteuert.
  • Optimierte Prozesse: Durch die Digitalisierung der Arbeitsabläufe konnten Synergien genutzt und die Effizienz erheblich gesteigert werden.
  • Ressourcenmanagement: Dank der verbesserten Datenbasis ist eine präzise Planung und Steuerung möglich. Dies ermöglicht es den Projektleitern, Ressourcen optimal einzusetzen.
  • Projekt-Office: Ein dediziertes Team unterstützt die Mitarbeitenden mit Schulungen, Dokumentationen und kontinuierlicher Prozessüberwachung.

Besonders hervorzuheben ist die Funktionalität von Collinor IRP, die es erlaubt, Projekte über verschiedene Abteilungen hinweg nahtlos zu koordinieren. Die Implementierung eines EPM-Systems (Enterprise Project Management) schuf die Grundlage für strategische Entscheidungen und langfristige Wettbewerbsvorteile.

Welche Herausforderungen haben wir gemeistert?

Die Einführung einer neuen Projektmanagement-Kultur erforderte großes Engagement auf allen Ebenen des Unternehmens. Unterschiedliche Schulungsansätze wurden entwickelt, um alle Beteiligten auf die neuen Methoden vorzubereiten:

  • Projektleiter: Umfassende Schulungen in Systematik und Technik.
  • Mitarbeitende: Kompakte Trainings, um die neue Software effektiv zu nutzen.
  • Führungskräfte: Individuelle Schulungen basierend auf realen Jahresplanungen.

Die Umstellung auf Collinor IRP erforderte zusätzliche Investitionen in Change-Management und interne Kommunikation. Doch diese Investitionen haben sich gelohnt: Heute profitieren unterschiedlichste Abteilungen von einer vereinheitlichten Projektmanagement-Methode.

Wie sieht der Status quo nach 20 Jahren aus?

Zwei Jahrzehnte nach der Einführung von Collinor IRP hat sich die Software als unverzichtbares Steuerungsinstrument etabliert. Verschiedenste Abteilungen planen, steuern und überwachen ihre Projekte mit hoher Präzision. Die wichtigsten Vorteile sind:

  • Transparenz: Abweichungen zur Planung können schneller erkannt und analysiert werden.
  • Strategische Planung: Entscheidungen werden datenbasiert, portfolioübergreifend und effizient getroffen.
  • Skalierbarkeit: Collinor IRP wurde kontinuierlich an neue Anforderungen angepasst.

Das 20-jährige Jubiläum ist ein Anlass, um auf die Errungenschaften zurückzublicken, aber auch, um nach vorne zu schauen. thyssenkrupp Steel Europe plant:

  • Erweiterung des Systems: Individuelle Anpassungen und Entwicklungen.
  • Digitalisierung vorantreiben: Neue Technologien und Prozesse sollen in das bestehende EPM-System eingebunden werden.
  • Nachhaltigkeit stärken: Ressourcen sollen noch effizienter genutzt und die Umweltbelastung minimiert werden.

„Collinor IRP unterstützt uns maßgeblich in der Steuerung unserer F&E-Projekte. Wir sind stolz auf das Erreichte und freuen uns darauf, die nächsten Kapitel dieser Erfolgsgeschichte zu schreiben.“

– Sascha Baldeau, Senior Expert Innovationscontrolling, thyssenKrupp Steel Europe AG

Mit Collinor IRP hat die thyssenKrupp Steel Europe AG bewiesen, wie durchdachtes Projektmanagement nicht nur die Effizienz steigert, sondern auch Innovationen fördert.

Auf die nächsten 20 Jahre!